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   BVerwG, 28.07.1989 - 5 B 60.89, 5 ER 640.89   

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https://dejure.org/1989,6569
BVerwG, 28.07.1989 - 5 B 60.89, 5 ER 640.89 (https://dejure.org/1989,6569)
BVerwG, Entscheidung vom 28.07.1989 - 5 B 60.89, 5 ER 640.89 (https://dejure.org/1989,6569)
BVerwG, Entscheidung vom 28. Juli 1989 - 5 B 60.89, 5 ER 640.89 (https://dejure.org/1989,6569)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Ausgestaltung von Sinn und Zweck der Sozialhilfe als Hilfe für den Notfall und nicht als ein Mittel zur Vermögensbildung - Sozialhilferechtliche Ausgestaltung der Bemessung des Leistungsanspruchs - Anforderungen an das Vorliegen eines sozialhilferechtlichen Anspruchs auf ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 24.04.1975 - V C 61.73

    Ergänzende Hilfe zum Lebensunterhalt - Wohnungsfürsorge - Darlehen zur Abdeckung

    Auszug aus BVerwG, 28.07.1989 - 5 B 60.89
    Zum einen sind nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts Aufwendungen eines Hilfesuchenden zum Zwecke der Tilgung von Darlehensschulden deshalb nicht zu den Kosten der Unterkunft zu rechnen, weil Sozialhilfe als Hilfe für den Notfall nicht ein Mittel zur Vermögensbildung sein kann (siehe das Urteil vom 5. Oktober 1972 - BVerwGE 41, 22 [BVerwG 05.10.1972 - BVerwG V C 50.71] ; vgl. auch das Urteil vom 24. April 1975 - BVerwGE 48, 182 [BVerwG 24.04.1975 - BVerwG V C 61.73]).
  • BVerwG, 16.05.1974 - V C 46.73

    Umfang der Berücksichtigung von Wohngeld als Einkommen bei der Gewährung von

    Auszug aus BVerwG, 28.07.1989 - 5 B 60.89
    Zwar führt der Kläger das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 16. Mai 1974 (BVerwGE 45, 157 [BVerwG 16.05.1974 - V C 46.73]) an und macht geltend, das Berufungsgericht sei mit seinen Ausführungen zur Anrechnung des Wohngeldes als Einkommen seines Vaters von jener Entscheidung abgewichen.
  • BVerwG, 05.10.1972 - V C 50.71

    Übernahme der Tilgungslasten für ein Eigenheim im Wege der Hilfe zum

    Auszug aus BVerwG, 28.07.1989 - 5 B 60.89
    Zum einen sind nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts Aufwendungen eines Hilfesuchenden zum Zwecke der Tilgung von Darlehensschulden deshalb nicht zu den Kosten der Unterkunft zu rechnen, weil Sozialhilfe als Hilfe für den Notfall nicht ein Mittel zur Vermögensbildung sein kann (siehe das Urteil vom 5. Oktober 1972 - BVerwGE 41, 22 [BVerwG 05.10.1972 - BVerwG V C 50.71] ; vgl. auch das Urteil vom 24. April 1975 - BVerwGE 48, 182 [BVerwG 24.04.1975 - BVerwG V C 61.73]).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.03.2004 - 12 S 1615/03

    Wohngeldnachzahlung und laufende Hilfe zum Lebensunterhalt

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, dass es sich bei Wohngeld zwar um eine aufgrund öffentlich-rechtlicher Vorschriften gewährte zweckbestimmte Leistung handelt, bei welcher indes Zweckidentität zur Sozialhilfe besteht mit der Folge, dass das Wohngeld bei der Berechnung der Sozialhilfe zu berücksichtigen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 16.05.1974 - V C 46.73 -, BVerwGE 45, 157, Beschluss vom 15.08.1974 - V B 46.74 -, FEVS 22, 433, Urteil vom 27.11.1986 - 5 C 2.85 -, BVerwGE 75, 168, Beschluss vom 28.07.1989 - 5 B 60.89 -, Buchholz 436.0 § 77 BSHG Nr. 10, Beschluss vom 02.08.1994 - 5 PKH 32.94 - juris; Schmitt/Hillermeier, BSHG, Stand August 2002, § 77 Rdr.

    Aufwendungen eines Hilfesuchenden zum Zwecke der Tilgung von Darlehensschulden sind nicht als Kosten der Unterkunft zu rechnen, weil Sozialhilfe als Hilfe für den Notfall nicht ein Mittel zur Vermögensbildung sein kann (BVerwG, Beschluss vom 28.07.1989 - 5 B 60.89 -, Buchholz 436.0 § 77 BSHG Nr. 10).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.09.2006 - L 19 B 199/06

    Berücksichtigungsfähige Kosten der Unterkunft nach § 22 SGB 2 beim Eigenheim;

    19 Ob Tilgungsleistungen berücksichtigungsfähig sind, ist in der Literatur strittig (zum Meinungsstand Lang in Eicher/Spellbrink, § 22 Rdnr. 27 ff.) und wird von der Rechtsprechung abgelehnt (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Juli 1989 - 5 B 60/89 - Urteil vom 12. Dezember 1995 - 5 C 28/93 -).

    Das Bundesverwaltungsgericht führt zur Begründung aus, dass die Sozialhilfe als Hilfe für den Notfall nicht ein Mittel zur Vermögensbildung sein könne (Urteil vom 28. Juli 1989, a.a.O.).

  • OVG Niedersachsen, 14.08.2002 - 4 LB 128/02

    Eigenheimzulage ist sozialhilferechtlich anzurechnendes Einkommen

    Eine solche vom Gesetzgeber offenbar gewollte Differenzierung steht im Einklang dem von der Rechtsprechung entwickelten Grundsatz, dass Sozialhilfe als Hilfe in einer Notlage nicht ein Mittel zur Vermögensbildung sein soll (vgl. BVerwG, Beschl. v. 28.07.1989 - 5 B 60.89 - Buchholz 436.0 § 77 BSHG Nr. 10, m. w. N.).
  • SG Düsseldorf, 17.11.2005 - S 29 AS 77/05

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II dienen jedoch allein der Verhinderung von Notlagen durch Bereitstellung einer Grundsicherung, nicht der Schuldentilgung und damit Vermögensbildung (vgl. zum Bereich der Sozialhilfe: Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 28.07.1989, AZ: 5 B 60/89).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.05.2010 - 12 A 2892/09

    Zulässigkeit einer Verwendung von Sozialhilfeleistungen zur Behebung

    vgl. etwa BSG, Urteil vom 19. September 2008 - B 14/7b AS 10/07 R -, SozR 4-4200 § 11 Nr. 18, juris; LSG NRW, Urteil vom 20. Februar 2008 - L 12 AS 20/07 -, juris; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12. September 2006 - L 19 B 199/06 AS ER -, juris; BVerwG, Urteil vom 10. September 1992 - 5 C 25.88 -, Buchholz 436.0 § 69 BSHG Nr. 20, Beschluss vom 28. Juli 1989 - 5 B 60.89 -, Buchholz 436.0 § 77 BSHG Nr. 10, Urteil vom 13. Januar 1983 - 5 C 114.81 -, BVerwGE 66, 342 ff., Urteil vom 15. Dezember 1977 - V C 35.77 -, BVerwGE 55, 148 ff., Urteil vom 24. April 1975 V C 61.73 -, BVerwGE 48, 182 ff., Urteil vom 5. Oktober 1972 - V C 50.71 -, BVerwGE 41, 22 ff.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.06.2005 - L 7 AS 112/05
    Die Aufwendungen für die Kredittilgung sind nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zum Sozialhilferecht (Urteil vom 28.07.1989 - 5 B 60/89 -) nicht zu berücksichtigen.
  • VG Kassel, 25.08.2004 - 7 E 2875/03

    Ausübung des Ermessens bei einer Entscheidung über die Gewährung einer Beihilfe

    Damit dienen diese Zahlungen den gleichen Zwecken wie die Leistungen nach dem BSHG, die für Unterkunftskosten gewährt werden und sind damit als Einkommen zu berücksichtigen (std. Rspr., vgl. BVerwG, Beschluss vom 28. Juli 1989, Az: 5 B 60/89, Buchholz 436.0 § 77 BSHG Nr. 10).
  • SG Hannover, 20.03.2006 - S 21 AS 1005/05
    Insoweit hält die erkennende Kammer an der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts fest, wonach Aufwendungen für Kredittilgungen auch dann nicht berücksichtigt werden, wenn die Aufwendungen selbst bei Berücksichtigung dieser Kosten hinter den für eine angemietete Unterkunft angemessenen Aufwendungen zurückbleiben (vgl. BVerwG 5 B 60/89; Buchholz 436.0 § 77 BSHG Nr. 10; VC 61.73).
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